Mo. 20. 01. - 24. 03.     19:30 - 21:00 Uhr (Der Kurs würde vor den Osterferien enden).

Walter Moers‘ philosophisches Abenteuer: Leben, Überleben und der Tod

In einer einzigen Nacht muss Gustave von der Erde zum Mond, einmal quer durch das ganze Universum und wieder zurück reisen. Denn er hat eine Wette mit dem Tod abgeschlossen, bei der es um nichts Geringeres geht als um sein Leben und um seine Seele. Auch muss er sechs schwere Aufgaben lösen um eine Wette mit dem Tod zu gewinnen. Wir werden den Roman im Kurs lesen und anschließend diskutieren, gleichzeitig werden uns Hinweise auf philosophische Bezüge zur Verfügung stehen, die die einzelnen Aspekte näher beleuchten.

Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich, jeder ist zum Mitdenken eingeladen!

Für den Kurs wird benötigt: Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht. Penguin Verlag, 14,00€. Wir empfehlen das Buch antiquarisch zu erwerben.

Mi.: 23. 04. - 25. 06. (excl. Osterferien) 19:30 Uhr – 21:00 Uhr – 10 Termine

Exkursionen des Denkens – Klassische Texte der Philosophie

Wir lesen im Kurs eine Materialsammlung, die klassische Texte der Philosophiegeschichte enthält. Kleine „Häppchen“ machen den Leser mit den jeweiligen Zusammenhängen und Hintergründen vertraut und somit erhalten Sie Einführungen in das Denken klassischer und moderner Philosophen. Dabei begegnen wir Themen wie z. B. Geist, Mensch, Erkenntnis, Gott, Kunst, Gerechtigkeit, Ethik usw. Gleichzeitig reisen wir durch die lange Zeit des abendländischen Philosophierens. Nach gemeinsamer Lektüre einzelner Stücke erfolgt eine Diskussion, in der unsere verschiedenen Eindrücke diskutiert und Fragen gestellt werden können.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!

Wir benötigen für den Kurs: Pfister, Jonas (Hg.): Klassische Texte der Philosophie. Ein Lesebuch. Reclam 6,60 €

Di.: 04. 02. - 11. 03.   15:30 - 17:00 Uhr – 6 Termine

Existenzphilosophie: Grenzsituationen

Grenzsituationen sind Herausforderungen, die wir oft zu vermeiden suchen. Und doch können sie, wenn wir ihnen nicht mehr ausweichen, eine Chance sein. Sie eröffnen den Blick auf das Eigentliche: „wir werden wir selbst, indem wir in die Grenzsituation offenen Auges eintreten.“ Wie das gelingen kann, zeigte Karl Jaspers (1883 – 1969) – ein Philosoph, dem daran gelegen war, mit der Philosophie möglichst viele Menschen zu erreichen. Jaspers war selbst mit Grenzsituationen konfrontiert (Krankheit, Nationalsozialismus, …); sie stellten für ihn einen Antrieb zum Philosophieren dar. So entwickelte er in seiner Philosophie Antworten auf die brennenden Fragen und lebte entsprechend seiner Überzeugungen.

Wir werden mit Jaspers’ Texten und miteinander in Dialog treten und prüfen, ob die Antworten für uns tragfähig sind. Dies geschieht anhand gemeinsamer Lektüre und anschließender Diskussion. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.