Max Scheler (1874-1928) war Philosoph, Anthropologe und Soziologe. Er studierte Philosophie, Medizin und Soziologie in München, Berlin und Jena. Promotion und Habilitation bei R. Eucken. Nach einem Studienaufenthalt in Heidelberg Aufnahme der Vorlesetätigkeit in Jena und Wechsel als Privatdozent nach München. Begegnung mit der Phänomenologie. Diese Berührung lässt ihn selbst phänomenologisch tätig werden. Weitere Station ist Göttingen. Im Ersten Weltkrieg eingezogen zu verschiedenen Aufgaben. 1918 geht er nach Köln zum Institut für Sozialwissenschaften und später wird er Professor an der Universität Köln. 1928 erhält er einen Ruf nach Frankfurt/M, doch er stirbt kurz darauf und liegt in Köln begraben.

Bild: https://www.biografiasyvidas.com/biografia/s/scheler.htm

 

Wichtige Schriften:

 

-Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik (1913 und 1916).

-Versuche einer Philosophie des Lebens (1913).

-Zur Idee des Menschen (1915).

-Das Ressentiment im Aufbau der Moralen (1915)